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Adoptiere Tiere




In einem Facebook-Post bittet eine Frau um Hilfe. Das Problem: Ihr Hund, ein ehemaliger Straßenhund aus Bulgarien, pinkelt und kotet auch nach einem Jahr noch ins Haus – seit seiner Adoption.  

Trotz ihrer 20 Jahre Hundeerfahrung kann die Frau das Problem nicht lösen. Sie ist nervlich am Limit und überlegt, den Hund abzugeben.  

Die Kommentare sind gemischt: Viele geben gute Tipps, aber einige reagieren unfreundlich und kritisieren, dass sie überhaupt daran denkt, sich von ihrem Hund zu trennen.  

Herausforderungen bei der Adoption 

Diese Geschichte ist nicht einzigartig, und leider auch die negativen Reaktionen nicht. Es macht mich traurig, zu sehen, wie wir Menschen oft reagieren, wenn jemand in einer solchen Situation um Hilfe bittet.  

Es gibt Adoptionen, die problemlos verlaufen, bei denen das Tier schnell ankommt und sich eingewöhnt. Doch es gibt auch die anderen Fälle – Tiere, die durch ihr Verhalten ihre Geschichte erzählen. Traumata und Ängste, die im Tierheim verborgen waren, treten plötzlich ans Licht.  

Tiere aus Heimen oder von der Straße haben oft schwierige Erfahrungen gemacht: schlechte Haltung, ein Leben voller Entbehrungen oder Krankheiten, die erst später sichtbar werden. Wer ein Tier adoptiert, sollte sich bewusst sein, dass dies Überraschungen mit sich bringen kann, die Geduld, Verständnis und manchmal auch finanzielle Mittel erfordern.  

Die Bedeutung von Homöopathie und Bachblüten 

In meinem Haushalt nutzen wir neben der Allopathie auch gerne homöopathische Mittel und Bachblüten, um unsere Tiere zu unterstützen. Einige davon gehören meiner Ansicht nach in jede Notfall-Hausapotheke.  

Bei adoptierten Tieren empfehle ich, direkt bei ihrer Ankunft im neuen Zuhause mit Globuli und Bachblüten zu arbeiten. Diese Mittel können helfen, den Übergang zu erleichtern und das Tier emotional zu stabilisieren.  

Die unsichtbare Kommunikation 

Kehren wir zurück zu dem Hund, der nach einem Jahr immer noch ins Haus macht.  

Eines muss man sich bewusst machen: Die Angst oder die Befürchtung der Halterin wird vom Hund als telepathische Information empfangen. Tiere „lesen“ uns kontinuierlich. Sie nehmen unsere Bilder, Gedanken und Emotionen wahr.  

Der Hund erhält fortlaufend das Bild, wie er im Haus sein Geschäft verrichtet, begleitet von den Emotionen der Angst oder Wut der Halterin. Für ihn fühlt es sich an wie eine klare Anweisung, da sie ihm zeigt, was sie „will“ – verbunden mit der emotionalen Energie, die dies verstärkt.  

Die Lösung: Positive Bilder und Emotionen 

Die Lösung liegt darin, dem Hund andere Bilder zu senden:  

- Stelle dir vor, wie der Hund draußen sein Geschäft verrichtet.  
- Begleite dieses Bild mit Emotionen von Freude und Stolz.  

Wenn doch wieder etwas im Haus passiert:  
- Vermeide Wut und Ärger.  
- Empfinde stattdessen Traurigkeit, während du das Malheur beseitigst.  
- Wiederhole danach die positiven Bilder und Emotionen vom Spaziergang.  

Telepathie als bewusste Kommunikation 

Telepathische Kommunikation sollte nicht nur als Dialog betrachtet werden, sondern auch als Monolog. Das Tier hat die Möglichkeit, auf diese Impulse durch Veränderungen in seinem Verhalten zu antworten.  

Im Kern geht es darum, dass sich der Mensch seiner unbewussten telepathischen Botschaften bewusst wird und diese anpasst.  

Sei du die Veränderung 

Unsere Tiere folgen uns. Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst – dein Tier wird darauf reagieren. Mit Geduld, Liebe und bewusster Kommunikation lassen sich viele Herausforderungen lösen.  

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